27. November 2007

Alterac, Verstärkungspunkte und 2.3

So, nach einem Vierteljahr gabs für mich wieder einen Grund, mich beim "besten Spiel wo gibt" anzumelden. Haltet Euch fest:
Alterac ist zum PVP-Schlachtfeld gemacht worden. Jahaa, Spieler gegen Spieler, ungelogen!

In den ersten Tagen nach dem Patch haben beide Seiten noch gleich gespielt wie vorher: Rechtsverkehr, direkt auf Galvangar und die arme Balinda, danach weiter zum General.

Und dann kamen ein paar Spiele, in denen sich 5-10 Hordler zu Galvangar gestellt haben.

Lusstisch: Die Allianz hat es nicht geschafft, Galvangar und die Hordler zusammen zu besiegen. Und die Hordler sind wie auf dem Fliessband vom nahen Eisblutfriedhof wieder zu Galvangar. Sobald die Horde auch noch den zweiten nahen Friedhof (Schneewehenfriedhof) getappt hatte, ist jeder Allianzler, der bei Galvangar gestorben ist, in der eigenen Basis wieder aufgewacht.

In den letzten Tagen hat die Allianz Galvangar einfach ausgelassen.

Das Spiel ist wirklich ganz neu und frisch:
Es lohnt sich, Türme zu erobern und (innerhalb von 4 Minuten, sonst sind sie zerstört) zurückzuerobern. Jeder zerstörte Turm nimmt dem Gegner 75 Verstärkungspunkte.

Es lohnt sich, Friedhöfe zu holen, wenn man in der Nähe einen Turm erobern will - auch wenn Friedhöfe keine Rolle für die Punkteverteilung spielen. Sogar der Steinbruchfriedhof wird wieder wichtig, aber wer den holt, sollte sich auf flames aus dem eigenen Team vorbereiten ;-).

Und es würde sich lohnen, mal Balinda beim Kampf gegen die Horde zu helfen. Aber dazu konnte ich jetzt noch niemanden überreden. Ich arbeite dran...

Habe mich nur einmal zu ihr in den Bunker gestellt und einen lächerlichen Feral-Hurrikan auf die Horde gezaubert. Damit war ich zwar in der DD-Statistik auf Platz eins - aber auch ziemlich plattgestampft.

Wenn da zwei Magier und zwei Moonkins unsichtbar drinstehen und noch zwei Hexenmeister reinrennen würden, wär ich gern dabei. Würde auch Gelassenheit zaubern und vom Friedhof aus wieder mit loslaufen :-).

Jedenfalls: Bevor die Allianz Galvangar oder den Eisblutturm angreift, muss sie den Eisblutfriedhof holen. Sonst kommen die Verteidiger der Horde viel zu schnell wieder in den Kampf, und der Allianzzerg bleibt einfach stecken. Den Friedhof kann man dann nur noch schlecht holen, weil immer neue Hordler spawnen.

Und: es lohnt sich, zwei, drei Verteidiger in der eigenen Basis zu lassen, die angegriffene Dun Baldar-Türme tappen und den Friedhof bewachen.

Ausserdem noch drei, vier in der Mitte, die den Steinbruchbunker, -friedhof und möglichst Schneewehenfriedhof schützen.

Druiden und Schurken sollten nach vorne, den Friedhof und die Türme in der Hordebasis holen. Am besten erst die Wachen an allen drei Punkten wegputzen und dann erst tappen. Die Horde kommt oft erst, wenn getappt ist.

Der Rest kann an die Hauptfront oder machen, was ihm Spass macht.

OK, soweit die Theorie...in der Praxis kann sich keine Gruppe von 40 Unbekannten auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Das liegt nicht an wow, sondern gilt für alle Menschengruppen und sogar für Tierherden. Also: nehmts nicht so schwer, wenn die Allianz nach 10 Minuten Galvangar in der eigenen Basis respawnt und kaum noch Verstärkungspunkte hat.

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